©2011 Musikerprogramme.de

 

 

 

Klaviatur

Klavierspiele

 

Hinweise: Mit dieser Software werden die Fähigkeiten im Klavierspielen auf spielerische Art erweitert. Eine externe USB-Midi-Klaviatur (z.B. Keyboard) sollte angeschlossen sein. Wählen sie oberhalb der virtuellen Software-Klaviatur (siehe oberes Bild) die Ein- und Ausgänge für den Klang und aktivieren Sie diese gegebenenfalls mit den Symbolen jeweils links der Auswahlboxen. Sollten Sie ein Keyboard mit eigener Klangerzeugung haben, wählen Sie als Instrument (rechteste Auswahlbox) bitte den ersten Eintrag "externe Midi-Klangquelle" damit die auf dem Keyboard gespielten Töne nicht im Computer nochmals erklingen.

 

1. Spiel: "Töne merken"

Das Prinzip ist vielleicht als allgemeines Merkspiel schon bekannt: Aus einer Anzahl von Knöpfen leuchtet ein Knopf auf. Man drücke diesen Knopf, er leuchtet erneut auf und anschließend ein zweiter. Man drücke beide Knöpfe hintereinander und es kommt ein dritter dazu. Das geht so lange, bis man einen Fehler in der Reihenfolge der Knöpfe macht.

So funktioniert auch dieses Spiel. Hier kommt neben dem allgemeinen Lernefekt des Spieles noch ein weiter wichtiger hinzu: Man lernt, gesuchte Töne am Klavier von bereits bekannten abzuleiten. Diese Fähigkeit, die man auch das "relative Gehör" nennt, ist beim Klavier spielen sehr wichtig. Nur so ist man in der Lage, Melodien aus dem Gehör nachzuspielen.

 

2. Spiel: "Rhythmusklavier"

Konnte man sich bei Spiel Nr. 1 beliebig viel Zeit lassen, so ist nun eine gute Reaktion gefragt. Eine kurze Folge vorgespielter Töne wird zweimal vorgespielt und muss nun sofort im gleichen Rhythmus nachgespielt werden. Hierfür können im Melodiegenerator der Tonumfang, ob mit schwarzen Tasten, Rhythmus, Tempo und die Anzahl der Töne festgelegt werden. Da der Anfangston immer nur einmal vorkommen darf lässt sich leicht feststellen, wann die Wiederholung der Tonfolge begonnen hat und wann man diese dann selbst nachspielen muss. Hiernach wird die Folge nochmals vorgespielt, so dass jede Tonfolge insgesamt viermal erklingt, wobei beim dritten Mal die Genauigkeit des Nachspielers gewertet wird.

Eine Variante lässt sich mit der Schaltfläche "Vorgabe" spielen. Hier spielt ein Spieler die Tonfolge selbst ein, nach wiederholtem Drücken des Anfangstones wird diese wiederholt und dann ist der zweite Spieler aufgefordert diese nachzuspielen.

 

3. Spiel: "Schnelle Finger"

Eine bestimmte Ton-Passage (z.B. einfach eine Tonleiter) muss fehlerfrei und möglichst virtuos gespielt werden. Der Computer bewertet Richtigkeit, Gleichmäßigkeit und Schnelligkeit der Passage. "Rekordwerte" lassen sich hier nur mit einer guten Fingertechnik erzielen.

Es handelt sich dabei um Passagen, die in der Praxis in Liedern, Begleitungen und Vortragsstücken häufig vorkommen. Da ist es sinnvoll, wenn diese "sitzen" und man sich nicht um jede einzelne Note "kümmern" muss.

Natürlich können auch ganz leicht eigene Passagen eingespielt werden. Dafür durch Rechtsklick des Kontroll-Lämpchens links oberhalb der virtuellen Klaviatur auf Aufnahme schalten und die gewünschte Passage einspielen. Dabei immer darauf achten, dass die Töne nur nacheinander gespielt werden, also eine Klaviertaste loslassen, bevor eine weitere gedrückt wird. Dann durch erneuten Klick auf das Lämpchens die Aufnahme stoppen und schließlich "Speichern". Dadurch wird die Tonfolge automatisch quantisiert, also alle Tonlängen und Anschläge angepasst. Nun kann die eigene Einspielung genau wie jede andere für das Nachspielen genutzt werden.

 

Download und weiteres

Die Klavierspiele können hier als Zip-Datei heruntergeladen werden. Bitte nach dem Entpacken (z.B. durch Rechtsklick auf Zip-Datei) die Exe-Datei "Klavierspiele" starten.

Die Software ist Teil des Cadenzo-Klaviertrainers. Wenn Sie davon bereits die Vollversion besitzen, werden auch die Klavierspiele auf Ihrem Rechner automatisch als Vollversion laufen. Dies gilt natürlich auch, wenn Sie mit Cadenzo-Studio oder Cadenzo-Spezial alle Cadenzo-Module erworben haben.