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Musikstruktur


Die "Musikstruktur" eines Werkes teilt dieses in verschiedene Abschnitte (Bereiche) auf, wobei jeder Bereich neben Eigenschaften wie Name oder Starttakt mehrere zusammenhängende Takte enthält, welche wiederum jeweils z.B. eine Zeitdauer speichern können.
Vor der Aufnahme muss die Musikstruktur erstellt und abgespeichert werden. Durch verschiedene Methoden und Hilfsmittel lässt sich sowohl die Taktaufteilung als auch die Zeitenangabe optimal einstellen.
Tipp: Auch wenn ein Musikstück keine Wiederholungen oder Strophen enthält, kann das Einteilen in musikalisch sinnvolle Bereiche von Vorteil sein. So kann man während der Aufnahme in etwaiger  Nähe dieser Bereichsübergänge (etwas davor oder danach) durch Drücken von STRG + a das Springen der fortlaufenden berechneten Taktanzeige auf den nächstliegenden Bereichsanfang erzwingen. Dadurch wird  die Taktanzeige mit der gehörten Musik synchronisiert und gleichzeitig dort eine Positionsmarke gesetzt, um auch bei der Wiedergabe hier die exakte Position zu finden.

Bearbeitungsmöglichkeiten von Bereichen über das Menü 'Bearbeiten'

Über 'Neu' (STRG + EINFG) und 'Löschen' (STRG + ENTF) können einzelne Bereiche an beliebiger Stelle eingefügt bzw. entfernt werden.
Über 'Kopieren' und 'Einfügen' können ganze Bereichsgruppen (auch aus anderen TakeMon-Instanzen) inkl. Taktaufteilung und Zeiten an beliebige Positionen kopiert werden.
Über 'Rückgängig' und 'Wiederholen' können Änderungen an Taktaufteilung oder Taktzeiten rückgängig gemacht bzw. diese Rückgängigmachung wieder aufgehoben werden.

Nachträgliches Ändern

Auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn z.B. die Aufnahme läuft und bereits Takes nach Vorlage der Musikstruktur protokolliert wurden, können alle Werte der Musikstruktur bearbeitet werden. Sollte sich hierbei jedoch die Taktanzahl eines Bereiches ändern, ergibt sich daraus eine neue Musikstruktur, welche u. U. zu Komplikationen mit den Taktangaben bereits protokollierter Takes führen kann.  Da hierbei auch die Taketabelle korrigiert werden muss, speichern Sie bitte nach der Änderung die Datei ab, schließen Sie diese, um sie dann erneut zu starten.
Das nachträgliche Ändern der Taktzeiten ist jederzeit problemlos möglich und kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn das Tempo der Musiker dauerhaft vom vorgegebenen Tempo abweicht. Neben den beschriebenen Methoden zur Zeiteingabe ist hier besonders die Möglichkeit des prozentualen Anpassens über das Metronom-Fenster hilfreich. 

Hinweis zur Fensteraufteilung:

Je nachdem, wie viele Bereiche das Stück enthält und wie viel Wert Sie auf ausführliche Beschreibungstexte legen, sollten Sie die Größe der Bereichstabelle Ihren Bedürfnissen anpassen.